Geburtsberichte von Eltern

Die Geburt von Lotta Anuk

Der erste Uni-Tag

Die Nachricht vom erwarteten Nachwuchs erreichte uns an unserem ersten Uni-Tag. Hätte uns damals jemand gesagt, dass wir uns bei der Geburt und in den nächsten Tagen so heimelich und wohl fühlen würden, hätten wir wohl gefragt wie!? – Die Hebammen vom Geburtshaus haben ihren riesigen und mit Worten nicht zu bedankenden Teil dazu beigetragen.

Vorsorge im Geburtshaus

Vor allem weil wir bei unserer Frauenärztin immer ein bisschen das Gefühl hatten, nicht gefragt zu werden, was unsere Bedürfnisse sind, war es die richtige Entscheidung im letzten Schwangerschaftsdrittel für die Vorsorge und Rund-um-Betreuung ins Geburtshaus zu gehen. Alle Hebammen gaben uns stetig ein Gefühl von (Selbst-)Sicherheit und empfangen uns mit viel Zeit und Einfühlsamkeit.

Die Fruchtblase platzt

Als vor Lotta’s Geburt Miri’s Fruchtblase platzte, war klar, dass die Wehen nicht zu lange auf sich warten lassen durften. Auch nun behielten alle Gelassenheit, redeten uns gut zu und gaben uns nochmal ratsame Tipps. Letztendlich setzten die Wehen regelmäßig ein und wir hatten das Glück für die Geburt im Geburtshaus bleiben zu können. Mit der Unterstützung von Margot und Karin durften wir drei eine unglaublich nahe und schöne Geburt in vertrauter Atmosphäre erleben.

Wieder zu Hause

Dass wir sofort nach Hause in unsere „eigenen vier Wände“ kehrten, rundet das Erlebte für uns ab. Hier lernen wir uns im gewohnten Umfeld kennen und spielen uns aufeinander ein und auch dabei erhalten wir permanent die Unterstützung vom Geburtshaus. In den ersten Tagen besuchte uns Karin täglich und es gibt uns viel Ruhe und Sicherheit zu wissen, dass wir jederzeit alles fragen können, was uns bewegt.

Ins Geburtshaus zu gehen war rundum die beste Entscheidung, die wir in den neun Monaten getroffen haben. Es fällt unfassbar schwer passende Wort zu finden, die unsere tiefe Dankbarkeit ausdrücken. Wenn wir nochmals das Glück haben, ein Kind zu bekommen, gehen wir gleich zu Beginn der Schwangerschaft ins Geburtshaus.

 

Miri und John